Araliya Lanka
     

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Gewürze Heilkräfte







Gewürze geben dem Essen den richtigen Pfiff, aber nicht nur das. Schon mit kleinen Mengen werden die Speisen zu einem echtem Power-Food, das fit und gesund macht.

Akaziensamen: Geröste schmecken nach Kaffee, Schokolade und Haselnüssen. Gemahlen passt eine Prise super in Schoko-Kekse, das macht sie besonders! Die Samen haben einen hohen Eiweiss- und Fettgehalt, man spricht ihnen eine krebsvorbeugende Wirkung zu.

Bockshornkleesamen: Ein halber Teelöffel im Brotteig lässt ihn afrikanisch schmecken. Beruhigt den Darm, wird zur Förderung der Milchproduktion bei stillenden Müttern eingesetzt.

Chili: Eine halbe Schote gibt Scampi in Tomatensosse extra Feuer. Chili regt den Kreislauf an, wirkt entzündungs- und infektionshemmend.

Kardamom: Schmeckt süsslich-scharf. Ein Teelöffel im Curry macht den klassisch indischen Geschmack. Er wirkt schleimlösend, lindert Erkältungen.

Kerbel: Schmeckt nach Petersilie und Anis. Zerhackt gibt er Ihrem Rührei eine würzig-pikante Note. Kerbel wirkt entschlackend.

Muskat: Schmeckt würzig-scharf, sollte erst kurz vor dem Verzehr frisch gerieben werden, weil das Aroma schnell verfliegt. Eine Prise im Kartoffelbrei macht diesen nussig-herb. Bei Stress wirkt er beruhigend blutdrucksenkend.

Paradieskörner: Ähneln unserem schwarzen Pfeffer, sind aber milder. Eine Prise frisch zerstossener Körner auf dem Steak lassen es schön würzig schmecken. Regen den Kreislauf an und wärmen so.

Piment: Sieht aus wie schwarzer Pfeffer, schmeckt aber nach Nelke. Darum wird er oft "Nelkenpfeffer" genannt. Allzweckwaffe, z. B. für Bratensosse zu dunklem Fleisch. Beruhigt bei Stress.

Tamarinde: Wird aus dem Tamarindenbaum gewonnen, geben Sie z. B. einen Teelöffel in ihre Suppe, um ihr einen exotischen Kick zu geben. Wirkt bei Verdauungsproblemen abführend.

Tasmanischer Pfeffer: Schmeckt erst süss, dann scharf. Super statt normalem Pfeffer zu Wild und Thunfisch. Regt die Verdauung und den Appetit an.

Tonkabohne: Schmeckt nach Vanille, Karamell und Mandeln. Super als Extra-Gewürz (gemahlen, rund 2 Messerspitzen) in Stollen und an gebackenen Süsskartoffeln. Tonkabohne hilft bei Übelkeit, Husten, Ohrenweh, Asthma.

Wacholder: Ein paar zerdrückte Beeren in einer Pfanne anrösten (intensiviert das Aroma) und Sauerkraut damit verfeinern. Wacholder hilft bei Harnwegsinfektionen und Zahnschmerzen.

Zimt: Kam durch Alexander den Grossen nach Europa. Zwei Prisen verzaubern jeden Vanillepudding. Er regt die Verdauung an, verringert das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes.

Zitronengras: Ist der Allrounder in der Asia-Küche. Für eine Kokos-Suppe z. B. zwei Stängel benutzen. Hilft bei Blähungen.

Zitronenmyrte: Getrocknet am aromatischsten. Einfach statt geriebener Zitronenschalen über Fisch geben. Zitronenmyrte hat eine antibakterielle Wirkung.


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